lyrics
Jeder Schritt wiederhallt, widerspricht.
Jeder Moment, ein sterbendes Ich, widerspricht.
Jedes Werk, Ruinen aus Sand, widerspricht.
Jeder Abgrund, verschluckt sich am Licht, erinnert sich nicht.
Ein hurender Körper, ein hurender Geist,
Heiland dein Segen reißt mich entzwei.
Ein sterbender Körper ein sterbender Geist,
Krater dein Jünger schlägt in dir ein.
Schwarz Pulvergrund, zerstampft hier im Loch,
Vergessen und irgendwie dann doch, in Staub und Asch.
Staub und Asch zu Silber und Gold und dein Segen,
verkohlt und vergisst.
Getauft im Morast, verreckst du im Loch,
Ihre Demut fehlt dir noch zum Tod.
Meine Wunden sind Opfer und bluten ins Nichts.
Rauchen, verglimmen, verkohlen zu nichts.
Mit dir und ohne dir nichts,
ein Abgrund im Abgrund im Nichts.
Ein erstes Mal, von oben nach unten hinab, Heiland was du erstrebst,
Deine Gaben ein Pfand.
Deine Jünger sind Fackeln erhellen das Nichts,
Strahlen verbrennen und werden, zu nichts.
Ein zweites Mal, von oben nach unten hinab,
Abgrund dein Herz ist leer.
Seine Gründe ein Knechter, ein Richter, ein Nichts,
träumen und fallen verzehrt, vom Nichts.
Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab,
Liebster mein Herz ist leer.
Bring sie zu dir - Verbrenn sie dafür.
Bring sie zu dir und hass sie dafür.
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